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MGA ANNUAL MEETING 2021 – REVIEW & THANK YOU

Together with our friends and members of the network, we have spent two beautiful days celebrating the past achievements and listened to inspiring key notes about what else the great AM
technology is capable of.

Now it’s time for us to look back at those eventful days and to say thank you!

The Railway Forum 2021 – was für ein Fest!

Am 7. und 8. September öffnete die führende Konferenz und Ausstellung der Bahnindustrie endlich ihre Tore vor Ort, sowie virtuell und wir durften mit unserem MGA-Stand ein Teil der Ausstellung vor Ort sein. Es war großartig nicht nur einige unserer Mitglieder wie die DB, SKF und Chromatic zu sehen, sondern auch unsere Leidenschaft für den 3D-Druck und dessen Vorteile zu teilen. Das vielseitig spannende Programm des Railway Forums hatte für alle Teilnehmenden etwas zu bieten und wir konnten an vielen interessanten und lehrreichen Diskussionen und Vorträgen teilnehmen. Das Thema Nachhaltigkeit stand besonders im Fokus und es wurden unter anderem Visionen von alternativen Antrieben, wie z.B. dem Wasserstoffzug präsentiert. Die Digitalisierung & Automatisierung der Branche war auch großer Bestandteil der Inhalte. Von der DB Cargo wurde hier die Wichtigkeit der Schiene in Bezug auf eine CO2 neutralen Transport unterstrichen und als nachhaltiges Zukunftsmodell vorgestellt. Während des Mittagessens konnten wir immer wieder neue Expert*innen kennenlernen und uns untereinander austauschen.

ADDITIV Automotive, die virtuelle Veranstaltung rund um die additive Fertigung in der Automobilindustrie

3Dnatives, die Online-Medienplattform zum Thema 3D-Druck, veranstaltet am 28. September 2021 von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr das kostenlose virtuelle Event ADDITIV Automotive. Die Teilnehmer erwarten spannende Podiumsdiskussionen, Workshops und Networking-Sessions! Ralf Anderhofstadt (Daimler), Stefanus Stahl (BMW), Elena López (Fraunhofer IWS / Women in 3D Printing), Volker Eitrich (Audi), Thomas Stein (Volkswagen), Ole Geisen (Siemens Energy), Jens Hübner (HP), Jérémie Schuler (Formlabs) und Stéphane CAULIEZ (KIMYA by Armor) zählen zu den Experten und werden bei ADDITIV Automotive spannende Einblicke in die Anwendungsmöglichkeiten des 3D-Drucks für die Automobilindustrie geben.

 

Die additive Fertigung stellt eine treibende Schlüsselkraft für die Industrie 4.0 dar und wird von Automobilherstellern als wegweisende Technologie zur Automatisierung und Optimierung von Produktionsschritten entlang der gesamten Wertschöpfungskette genutzt. Die Automobilindustrie profitiert von den Vorteilen des  3D-Drucks beispielsweise im Hinblick auf eine Steigerung der Flexibilität, Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Es bieten sich in puncto Design nie dagewesene Chancen zur Konstruktion von leichten Bauteilen mit komplexen Geometrien. Außerdem können Werkzeuge, Hilfsmittel und Ersatzteile schneller, kostengünstiger und vor Ort 3D-gedruckt werden. Gründe, weshalb sich Experten bereits heute einig sind, dass die additive Fertigung signifikant zur Dezentralisierung und Individualisierung in der Produktion beitragen wird.

 

Khelifa Touati, Business Developer für die DACH Region bei 3Dnatives sagt im Gespräch: „In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass sich die Einsatzgebiete des 3D-Drucks innerhalb des Automotive Zweiges kontinuierlich weiterentwickeln und vergrößern. Deutsche Automobilhersteller stellen sich vermehrt auf einen Paradigmenwechsel ein, welcher nicht zuletzt von 3D-Druck-Verfahren mitbestimmt wird. Ich bin davon überzeugt, dass Teilnehmer bei ADDITIV Automotive einen spannenden Austausch in den Podiumsdiskussionen erwarten können und freue mich Sprecher von branchenführenden Unternehmen aus der Industrie sowie 3D-Druck-Unternehmen begrüßen zu dürfen.“

 

Jetzt kostenlos für ADDITIV Automotive am 28. September 2021 registrieren!

Working Group Hospitals welcomes Jonathan Morris

Wenn es um die Einführung von AM-Technologien im medizinischen Bereich geht, sind Krankenhäuser einer der größten und wichtigsten Akteure. Deshalb haben wir eine Arbeitsgruppe gegründet, die sich ausschließlich an Mitarbeiter in Krankenhäusern wie Ärzte, Krankenschwestern, Techniker und die Verwaltung richtet – mit der Option, die Gruppe später auch für Lieferanten und Berater zu öffnen.
Hospitals richtet sich auch an verschiedene medizinische Bereiche, um sie über die gemeinsame Schnittstelle AM näher zusammenzubringen.
Im Januar 2021 konnten wir beim ersten Hospitals-Treffen 34 Teilnehmer aus 6 Nationen begrüßen. Seitdem diskutieren die Mitglieder dieser Arbeitsgruppe über Qualitätsmanagement, Change Management und die allgemeinen AM-Anforderungen und Bedürfnisse von Krankenhäusern.

Beim nächsten Treffen am 13. Oktober um 16.30 Uhr öffnen wir nun unsere Türen für alle, die sich für das Thema AM in Krankenhäusern interessieren, und freuen uns, einen der Pioniere auf diesem Gebiet als Referenten begrüßen zu dürfen: Jonathan Morris (Medical Director – Anatomic Modeling Lab, Department of Radiology, Mayo Clinic) verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der medizinischen additiven Fertigung und ist einer der führenden Experten für In-House-Druck, der erfolgreich klinische 3D-Druckdienste an der Mayo Clinic etabliert hat. Sein Fachgebiet ist der Einsatz von 3D-Druck und additiver Fertigung am Behandlungsort für die präoperative Planung und individuelle chirurgische Führungen. Darüber hinaus befasst sich Dr. Morris mit der Entwicklung und dem Einsatz von erweiterten Realitäten, VR/AR in der medizinischen Ausbildung, intraoperativer Führung und der Schulung von medizinischen Investitionsgütern. Klinisch konzentriert er sich auf die minimal invasive thermische Ablation von Tumoren in der Neuroachse.
Dr. Morris wird in dem virtuellen Treffen im Oktober über „Point of Care Manufacturing: Looking at the Big Picture“ sprechen und die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Dr. Cora Lüders-Theuerkauf lädt alle Interessierten dazu ein, an der darauffolgenden Diskussion über Change Management teilzunehmen.
Interesse, an dem Treffen oder der Gruppe teilzunehmen? Kontaktiert Dr. Lüders-Theuerkauf

Prüfverfahren 3D-gedruckter Medizinprodukte

30. September 2021 · 14:00 – 18:00 Uhr

Ein Workshop für Mitarbeiter aus Orthopädie-technikunternehmen, Krankenhäusern, Arztpraxen und wissenschaftlichen Einrichtungen.

Dr. Cora Lüders-Theuerkauf Mobility goes Additive e.V. und Simon Schlagintweit TÜV Süd sprechen über:

  • Prüfverfahren
  • Testmethoden
  • Normung, Standardisierung
  • Zulassung (MDR, FDA)

Teilnahmegebühr: 49,- €
Für MGA-Mitglieder kostenlos

cora.lueders@mga-net.com
+49 (0)152 031 980 22

MGA Mobility | MGA Medical
Mobility goes Additive e.V.
Im Marienpark 22
12107 Berlin

 

Sonderbeilage Mobilität der Zukunft in der CAPITAL

Am 21. Oktober 2021 veröffentlicht der in|pact media Verlag eine Sonderbeilage „Mobilität der Zukunft – Technik, Trends, Innovationen“ in der Gesamtauflage der CAPITAL mit einer Reichweite von 860.000 Lesern/innen. Ein Thema der Ausgabe wird „3D-Druck – Innovative Materialien für den Mobilitätssektor“ sein:

Stefanie Brickwede wird sich dort als Expertin imForum der Akteure inhaltlich beteiligen.

Falls Interesse besteht, in diesem Zusammenhang Anzeigen zu schalten, einen Sponsoren-Gastbeitrag zu verfassen oder ein Experteninterview zu geben, kontaktieren Sie gerne direkt Michael Stoephasius.

MGA Mitglieder erhalten bis zum 3. September 20% Rabatt.

Women in AM summit impressions

3D industrial – unsere vereinte Stimme für den industriellen 3D-Druck in Deutschland

Die Innovations- und Technologieführer kommen aus Deutschland. Gleichzeitig wird weltweit massiv, strategisch und sehr wirksam von Staaten wie den USA und China in industriellen 3D-Druck investiert. Deutschland und seine Unternehmen drohen bei diesem Wettbewerb der Staaten und Systeme abgehängt zu werden.
Deswegen wurde die Idee geboren, mit 3D industrial eine Initiative deutscher „Thought Leader“ im Bereich des industriellen 3D-Druck zu gründen. Als loser Zusammenschluss von Unternehmen, die sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette mit dem Einsatz additiver Fertigung in der industriellen Produktion beschäftigen. Alle Teilnehmer soll der Fokus auf den industriellen Einsatz des 3D-Drucks vereinen. Es soll sich nicht mit Normierung, Standardisierung oder Technik beschäftigt werden und auch nicht eine neue Plattform zur Vernetzung der Unternehmen gegründet werden.

Vielmehr sollen gemeinsam Entscheiderinnen und Entscheider in Politik, Regierung, Behörden und Zivilgesellschaft angesprochen werden. Ziel ist es, dazu zu inspirieren, die richtigen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Integration der additiven Fertigung in die industrielle Produktion zu schaffen.

Zu den zentralen Forderungen der Initiative gehören:

  1. Erarbeitung und Umsetzung einer „Nationalen Strategie Additive Fertigung“
  2. Aufnahme des industriellen 3D-Drucks in die Aus- und Weiterbildung
  3. Dynamischere Förderung von Forschung und Entwicklung
  4. Unterstützung von Investitionen in nachhaltige Lieferketten

Hierfür benötigt die Initiative EURE UNTERSTÜTZUNG – insbesondere in diesem spannenden Wahljahr und nach der Bildung einer neuen Bundesregierung.
Für einen ersten Eindruck findet ihr unten ein aktuelles Positionspapier von 3D industrial.



Solltet ihr Interesse an einer Teilnahme haben, lassen wir euch gerne eine ausführliche Präsentation zukommen. Weitere Informationen gibt es außerdem auf der Website unter www.3dindustrial.org.



Wir freuen uns auf rege Beteiligung, denn nur gemeinsam können wir sicherstellen, dass zukünftige Innovationen im Bereich der Additiven Fertigung in Deutschland und Europa stattfinden.

MGA Medical Working Group Approval Ergebnis: MDR Entscheidungsbaum

Jeder, der sich schon einmal mit medizinischen Zulassungsverfahren befasst hat, weiß, mit welchen Schwierigkeiten und Bergen an Fragen und Zulassungswegen man sich hierbei konfrontiert sieht. 

Doch egal was man macht, an einer Sache führt kein Weg dran vorbei: 

Die Medical Device Regulation trat am 25. Mai 2017 in Kraft und ist ab dem 26. Mai 2021 nun endgültig anzuwenden. Diese besteht aus 10 Kapiteln, 123 Artikeln und 17 Anhängen, auf mehr als 175 Seiten. 

Es wird zur Risikoklassifizierung medizinischer Produkte eingesetzt, wobei vor allem die 22 Klassifikationsregeln aus Anhang VIII beachtet werden müssen. Die MDR ist in einer umfassenden juristischen Fachsprache formuliert und für Fachfremde nur schwer zu verstehen und anzuwenden.  

Um dieses umfangreiche Konstrukt zu vereinfachen, haben die Experten aus unserer Arbeitsgruppe Approval um Arbeitsgruppenleiter Simon Schlagintwelt (TÜV Süd Product Service GmbH und Dr. Cora Lüders-Theuerkauf (Mobility goes Additive e.V.), ein simplifiziertes Verfahren angefertigt.  

Der durch sie entworfene Entscheidungsbaum ist übersichtlich gestaltet, sodass ein einfaches und schnelles Zurechtfinden garantiert ist: Durch unkompliziertes Beantworten von „Ja“/ „Nein“- Fragen, kann hier die Risikoklasse eines medizinischen Produkts einfach bestimmt werden. Der Benutzer wird automatisch durch die Fragen navigiert und kommt mithilfe von simplem Pfadverfolgen zu einem Ergebnis.  

Für MGA-Mitglieder ist der Entscheidungsbaum kostenlos im Mitgliederbereich der MGA-Website als PDF-Datei erhältlich. Externe Interessenten können diesen ebenfalls erwerben, für nähere Informationen melden Sie sich gerne direkt unter info@mga-net.com.  

 

MGA Medical goes Additive – Medizinpotentialstudie

Additive Fertigung (Additive Manufacturing AM) wird bereits vielfach im Medizinsektor genutzt. Viele unterschiedliche Fachrichtungen in den Krankenhäusern greifen mit umfangreichen Applikationen oft auf die AM zu. Die großen Vorteile liegen dabei in der individuellen Passgenauigkeit, Gestaltungsfreiheit, Geschwindigkeit der Herstellung, sowie in der Kostenersparnis. Aber wie groß ist eigentlich das Potential der Medizin und Medizintechnik in Bezug auf das Einsetzen additiver Fertigung hauptsächlich in Berlin? Um das herauszufinden haben wir, Medical goes Additive (MGA Medical), eine Medizinpotentialstudie durchgeführt: Hierzu wurden über mehrere Monate Recherchen betrieben und Gespräche mit Akteuren der AM geführt, um den Bedarf im Medizinsektor zu ermitteln und die Akteur*innen des Berliner Medizinsektors kennenzulernen. Es wurde deutlich, dass sich Anwender*innen u.a. eine stärkere Vernetzung der Berliner 3D-Druck Community wünschen und ein hoher Bedarf für Kooperationen und Zusammenschlüsse besteht. Der im Oktober 2020 eröffnete Industrial Additive Manufacturing (IAM) Hub auf dem Gelände des Marienparks im Süden Berlins, bietet die passende Grundlage für eine zentrale Anlaufstelle zur Etablierung der Additiven Fertigung in den Medizinsektor der Hauptstadt: In Berlin-Mariendorf entsteht gerade ein eigenes Mikro-Ökosystem mit Campus-Charakter, wo die Themen Co-Working, Ausbildung, Forschung und Entwicklung, sowie Veranstaltungen Zuhause sind. Schaut euch unsere Medizinpotentialstudie und die Bereiche für eine besonders wirkungsvolle Einsetzung additiver Fertigung im Medizinsektor an.

16.04.2024

Kick-Off Focus Group Dental

On April 16, 2024 the time has finally come: MGA Medical is kicking off a new Focus Group for the Working Group Use Cases.

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