Update Arbeitsgruppe Use Cases

Trotz widriger Bedingungen dank Corona haben wie am 22. März mit dem Workshop für Orthopädietechniker – Anforderungen an AM gefertigte Orthesen – einen ersten Ausschlag hinsichtlich regulatorischer Rahmen in der Orthopädietechnik gemacht.

Der Workshop war komplett ausgebucht, das Interesse groß. Neben Vertreter:innen aus Sanitätsfachgeschäften und Orthopädietechnikunternehmen waren ebenso Vertreter: innen der Berliner Handwerkskammer und des DIN Instituts dabei. Alle waren sich einig, wie wichtig validierte Herstellungsprozesse in der Orthopädietechnik sind und wie nötig die Kommunikation hinsichtlich Digitalisierung in das Handwerk hinein sind, um Sicherheit zu schaffen und Ängste vor neuen Technologien zu minimieren. Es liegt noch viel Arbeit vor uns, aber wir sind auf einem guten Weg, den regulatorischen Dschungel zu durchwandern.

Workshop für Orthopädie- und Medizintechniker | Thema: Anforderung an AM-gefertigte Orthesen und Prothesen

Innerhalb unseres Netzwerks nehmen die Prothetik und Orthetik einen immer größeren Stellenwert ein, da dort die meisten Anwendungen für den 3D-Druck zu finden sind. Das Interesse vieler Orthopädietechniker ist groß an dieser Technologie, die Anforderungen allerdings auch.

Deshalb veranstaltet unsere Arbeitsgruppe USE CASES unter Leitung von Dr. Cora Lüders-Theuerkauf am

22. März 2022
von 13.00 – 16.00 Uhr
in Berlin

als 2G+-Präsenzveranstaltung einen Workshop für Orthopädie- und Medizintechniker.

Thema des Workshops sind Anforderungen an AM-gefertigte Prothesen und Orthesen. Der Workshop richtet ich nicht nur an AM-Experten, sondern an alle Interessenten, die sich zukünftig ggf. mit der additiven Fertigung beschäftigen und diese nutzen möchten. Zur Zielgruppe gehören Handwerker, Orthopädietechniker sowie Medizintechniker aus Betrieben, Sanitätsfachgeschäften u.a. Die Berliner Handwerkskammer, das DIN-Institut sowie Vertreter der Landesinnung für Orthopädietechnik Berlin-Brandenburg sind auch mit an Bord.

Wir werden einen Impulsvortrag zu den Erfahrungen aus der Dentalbranche von Gregor Reischle, Experte für AM, hören und uns dann pro-aktiv an die Arbeit machen, um Standards, Normen etc. zu sammeln. Ziel ist es, eine Art Blaupause mit allgemeingültiger Vorgehensweise zu Testmethoden und Prüfverfahren zu entwickeln, die auch dem DIN-Institut für zukünftige Ausschüsse zur Verfügung gestellt werden kann.

Für mehr Informationen kontaktiert bitte Cora