• Pressemitteilung | 15. Mรคrz 2019

    Erstes additiv gefertigtes Sicherheitsbauteil im Bahnbereich erhรคlt Zulassung!

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Berlin, 15. Mรคrz 2019 | zur sofortigen Verรถffentlichung

    Europรคische Bahnen kooperieren bei additiver Fertigung

    รœber das fuฬˆhrende europรคische 3D-Druck Netzwerk Mobility goes Additive arbeiten sieben europรคische Bahnen bei additiver Fertigung zusammen. 3D-Druck ist eine der Schluฬˆsseltechnologien der digitalen Industrie und ergรคnzt optimal die bestehende Fertigung.

    Eine optimierte Instandhaltung ist der Schluฬˆssel zu hoher Zuverlรคssigkeit und Verfuฬˆgbarkeit von Rollmaterial und sorgt fuฬˆr maximale Zuverlรคssigkeit im Bahnbetrieb. Hohe Anspruฬˆche an Wirtschaftlichkeit und Puฬˆnktlichkeit, gepaart mit neuen technischen Mรถglichkeiten fuฬˆhren zu innovativen Fertigungsmethoden, wie der additiven Fertigung. Die Technologie des 3D-Drucks gilt als eine der Schluฬˆsseltechnologien der digitalen Industrie und erรถffnet Mรถglichkeiten beim Design, die konventionelle Verfahren nicht bieten kรถnnen. Die Anwendungsmรถglichkeiten des 3D-Drucks sind vielfรคltig: Individuelle Werkzeuge oder Hilfsmittel ebenso wie Bauteile, die auch technisch weiterentwickelt werden kรถnnen. Der 3D-Druck ermรถglicht dabei nicht nur, die Teile unmittelbar bei Bedarf zu produzieren, sondern auch Material- und Ressourcenverbrauch sowie auch die Fertigung nicht mehr verfuฬˆgbarer, obsoleter Teile – auch in geringen Stuฬˆckzahlen โ€“ zu optimieren.

    Intensive Zusammenarbeit auf europรคischer Ebene

    Um Erfahrungsaustausch, gegenseitige Unterstuฬˆtzung aber auch gemeinsame Entwicklungen schneller voranzutreiben, haben am 15. Mรคrz 2019 im Rahmen des Additive Manufacturing Forum in Berlin europรคische Bahnen eine gemeinsame Erklรคrung unterzeichnet, mit welcher die Zusammenarbeit weiter forciert werden wird. So werden die fuฬˆhrenden Eisenbahnunternehmen aus Deutschland, Frankreich, Italien, GroรŸbritannien, Schweden, der Schweiz und ร–sterreich eine gemeinsame Datenbank fuฬˆr gedruckte 3D-Teile entwickeln, um die Anforderung und Learnings aus der Entwicklung teilen zu kรถnnen, aber auch bei Materialtests, Forschung, Entwicklung und Zusammenarbeit mit der Industrie eng miteinander zu kooperieren.
    Die Vereinbarung ist ein wichtiger Schritt, die additive Fertigung im Schienenverkehr zu industrialisieren. Die unterzeichnenden Bahnen sind Mitglieder im Netzwerk โ€žMobility goes Additive e.V.โ€œ, das mit seinen uฬˆber 90 Mitgliedern das fuฬˆhrende seiner Art in der Welt ist. Hier werden seit 2016 in neun Arbeitsgruppen Themen wie โ€žFreigabeprozesseโ€œ, โ€žMaterialienโ€œ oder auch โ€žChange Managementโ€œ diskutiert. Eine Arbeitsgruppe, die einen alleinigen Fokus auf den Schienenverkehr legt, gab es bisher noch nicht. Die mit der Erklรคrung offiziell ins Leben gerufene Arbeitsgruppe โ€žRAILiabilityโ€œ wird diese Luฬˆcke kuฬˆnftig schlieรŸen und allen Teilnehmern die Mรถglichkeit geben, schnell und spezifisch Themen weiterzuentwickeln und gemeinsam Bedarfe an die Industrie zu kommunizieren.
    Konkrete Anforderungen sind zum Beispiel groรŸe Metallbauteile aus Edelstahl oder flammfesten Kunststoffen fuฬˆr den Innenausbau von Wagons.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_column_text]รœber MGA Mobility (Mobility goes Additive):
    Ziel des Netzwerks Mobility goes Additive e.V. ist es, den Applikationsraum der additiven Fertigung im Mobilitรคtssektor auszuweiten und industriell zu etablieren. Hierzu erarbeiten uฬˆber 100 internationale Mitgliedsunternehmen aus allen Teilen der Industrie in verschiedenen Arbeitsgruppen entsprechende Lรถsungen.
    Das Netzwerk fungiert als zentrale Plattform, um die Wertschรถpfungspotenziale der additiven Fertigung fuฬˆr den Mobilitรคtssektor zielgerichtet zu erschlieรŸen. Dies wird durch die Buฬˆndelung der Kompetenzen der Mitglieder im Rahmen gemeinsamer Projekte erreicht. Ebenfalls dient der Verein als Ansprechpartner fuฬˆr รถffentliche und politische Institutionen.ociation also serves as a contact for public and political institutions.

    https://mobilitygoesadditive.com[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/2″][vc_column_text]Fuฬˆr Ruฬˆckfragen wenden Sie sich gerne an:

    MGA Mobility
    a division of Mobility goes Additive e.V.

    Kontakt: Susanne Merten, Marketing Director
    Im Marienpark 22, 12107 Berlin, Germany
    t. +49 (0)30 757 66 111
    e: moc.evitiddaseogytilibomobfsctd-10bd98@netrem.ennasus[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]