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Wie man sein 3D-Druck-Personal schult

Eine der größten Herausforderungen bei der Einführung von additiver Fertigung in die Industrie ist die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter:

Maschinenbediener müssen lernen, mit den speziellen Funktionen der 3D-Drucker umzugehen, um Bauteile zu produzieren, die den hohen Anforderungen des Marktes entsprechen. Konstrukteure müssen lernen, den Zusatznutzen von additiver Fertigung bereits im Entwicklungsprozess zu berücksichtigen, um die Technologie aus der Nische des Ersatzteilgeschäfts oder der Nachbearbeitung bestehender Bauteile herauszuführen.

Zu diesem Zweck bieten zahlreiche Marktteilnehmer Weiterbildungen und Schulungen zu verschiedenen Themen an. Die Suche nach geeigneten Angeboten ist zeitaufwändig und die Angebote sind nur schwer oder gar nicht vergleichbar. Dies liegt zum einen an den oft oberflächlichen Beschreibungen der Schulungsinhalte, zum anderen an der hohen Individualität der Angebote, die je nach Bedarf und Vorkenntnissen der Kunden entwickelt werden sollen.

MGA hat diese Probleme erkannt und will dazu beitragen, die Weiterbildungslandschaft transparenter zu machen. Dies soll Unternehmen, die den Einstieg in die additive Fertigung wagen, den Einstieg erleichtern und eine Hilfestellung bei der Auswahl einer geeigneten Ausbildung geben.

Aus dieser Motivation heraus hat die Netzwerk-Arbeitsgruppe Education einen Modulkatalog entwickelt, der auf die unterschiedlichen Anforderungen von Arbeitsplätzen zugeschnitten ist und auf den Erfahrungen verschiedener Industrieteilnehmer aus allen Teilen der Prozesskette sowie von Ausbildungsanbietern und Zertifizierungsstellen basiert. Er basiert grundsätzlich auf dem Prozessschema der DIN Spec 17071.

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