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Workshop für Orthopädie- und Medizintechniker | Thema: Anforderung an AM-gefertigte Orthesen und Prothesen

Innerhalb unseres Netzwerks nehmen die Prothetik und Orthetik einen immer größeren Stellenwert ein, da dort die meisten Anwendungen für den 3D-Druck zu finden sind. Das Interesse vieler Orthopädietechniker ist groß an dieser Technologie, die Anforderungen allerdings auch.

Deshalb veranstaltet unsere Arbeitsgruppe USE CASES unter Leitung von Dr. Cora Lüders-Theuerkauf am

22. März 2022
von 13.00 – 16.00 Uhr
in Berlin

als 2G+-Präsenzveranstaltung einen Workshop für Orthopädie- und Medizintechniker.

Thema des Workshops sind Anforderungen an AM-gefertigte Prothesen und Orthesen. Der Workshop richtet ich nicht nur an AM-Experten, sondern an alle Interessenten, die sich zukünftig ggf. mit der additiven Fertigung beschäftigen und diese nutzen möchten. Zur Zielgruppe gehören Handwerker, Orthopädietechniker sowie Medizintechniker aus Betrieben, Sanitätsfachgeschäften u.a. Die Berliner Handwerkskammer, das DIN-Institut sowie Vertreter der Landesinnung für Orthopädietechnik Berlin-Brandenburg sind auch mit an Bord.

Wir werden einen Impulsvortrag zu den Erfahrungen aus der Dentalbranche von Gregor Reischle, Experte für AM, hören und uns dann pro-aktiv an die Arbeit machen, um Standards, Normen etc. zu sammeln. Ziel ist es, eine Art Blaupause mit allgemeingültiger Vorgehensweise zu Testmethoden und Prüfverfahren zu entwickeln, die auch dem DIN-Institut für zukünftige Ausschüsse zur Verfügung gestellt werden kann.

Für mehr Informationen kontaktiert bitte Cora

Wie man sein 3D-Druck-Personal schult

Eine der größten Herausforderungen bei der Einführung von additiver Fertigung in die Industrie ist die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter:

Maschinenbediener müssen lernen, mit den speziellen Funktionen der 3D-Drucker umzugehen, um Bauteile zu produzieren, die den hohen Anforderungen des Marktes entsprechen. Konstrukteure müssen lernen, den Zusatznutzen von additiver Fertigung bereits im Entwicklungsprozess zu berücksichtigen, um die Technologie aus der Nische des Ersatzteilgeschäfts oder der Nachbearbeitung bestehender Bauteile herauszuführen.

Zu diesem Zweck bieten zahlreiche Marktteilnehmer Weiterbildungen und Schulungen zu verschiedenen Themen an. Die Suche nach geeigneten Angeboten ist zeitaufwändig und die Angebote sind nur schwer oder gar nicht vergleichbar. Dies liegt zum einen an den oft oberflächlichen Beschreibungen der Schulungsinhalte, zum anderen an der hohen Individualität der Angebote, die je nach Bedarf und Vorkenntnissen der Kunden entwickelt werden sollen.

MGA hat diese Probleme erkannt und will dazu beitragen, die Weiterbildungslandschaft transparenter zu machen. Dies soll Unternehmen, die den Einstieg in die additive Fertigung wagen, den Einstieg erleichtern und eine Hilfestellung bei der Auswahl einer geeigneten Ausbildung geben.

Aus dieser Motivation heraus hat die Netzwerk-Arbeitsgruppe Education einen Modulkatalog entwickelt, der auf die unterschiedlichen Anforderungen von Arbeitsplätzen zugeschnitten ist und auf den Erfahrungen verschiedener Industrieteilnehmer aus allen Teilen der Prozesskette sowie von Ausbildungsanbietern und Zertifizierungsstellen basiert. Er basiert grundsätzlich auf dem Prozessschema der DIN Spec 17071.

MGA-Mitglied? Fordert jetzt ein Exemplar des MGA-Modulkatalogs an. Kontaktiert uns für weitere Informationen!

WeBoostAM.com: Die AM Plattform

Das größte Ziel von MGA ist es, die additive Fertigung in der industriellen Serienproduktion zu etablieren. Um das zu erreichen, benötigt es viel mehr Bewusstsein für die Technologie in allen Bereichen der Industrie ebenso wie zertifizierte Produktionsprozesse. Es wird sicherlich nie „genug“ neue Anwendungsbeispiele geben. Eines ist allen unseren Mitgliedern hierbei klar: Dieses Ziel kann keiner als Einzelspieler erreichen. Daher haben wir uns vorgenommen, unser Wissen mit allen zu teilen, die an der additiven Fertigung interessiert sind. Auf diese Weise wollen wir unsere Mission verfolgen, mehr Unternehmen in die Lage zu versetzen, die Technologie zu integrieren und so ihren Einfluss auf die Fertigungsindustrie zu erhöhen. Einen Weg zu finden, unsere Erkenntnisse angemessen mit der Welt zu teilen, wurde zu einem Kernelement unserer Arbeit.

2018 kam die Working Group „Education“ auf die Idee, eine kartenbasierte Plattform zu schaffen, auf der alle unsere Netzwerkmitglieder mit ihrem eigenen Firmenprofil zu finden sind. Basierend auf den Listings der Mitgliedsunternehmen sollte Transparenz geschaffen werden, bevor nach und nach weitere Beiträge ergänzt wurden. Basierend auf einem von der Digital Supply Chain Working Group erarbeiteten Filtermodell sind Unternehmen nun in der Lage, erfolgreich implementierte AM-Use-Cases einzupflegen, um AM-Neulingen Orientierung und Best-Practice-Beispiele für den eigenen Start in die Welt des 3D-Druck zu bieten.

Wir haben es aber nicht bei Unternehmen und Use Cases belassen, sondern mit Hilfe der Materials Working Group auch einen Materials Compass hinzugefügt, der allen Anwendern einen Überblick darüber geben soll, welche Materialien auf dem Markt erhältlich sind und vor allem welche mechanischen Anforderungen sie erfüllen. Schließlich wissen wir alle, dass in der additiven Fertigung die Bandbreite der Materialien noch größer ist als die der verschiedenen Technologien.

Zu guter Letzt haben wir mit Hilfe der Materials Working Group AM-relevante Normen zusammengestellt und eine Filterlogik entwickelt, die einen schnellen Überblick über die Normenlandschaft in AM ermöglicht.

Seid ihr auf der Suche nach einem Dienstleister, der sich auf den Druck von Aluminium spezialisiert hat? Benötigt ihr Impressionen von in Stahl gedruckten Use-Cases für euer nächstes Projekt? Möchtet ihr euch von anderen Fachleuten von den neuesten innovativen Ideen inspirieren lassen? Oder fehlt euch nur ein Standard für das Testen von Kunststoffteilen? All das und noch viel mehr findet ihr auf der Plattform. Und das Beste daran: Die Einträge sind durch ihre Eigenschaften miteinander verbunden und können somit übergreifend durchsucht werden!

MGA: Ein Netzwek aus 141 Mitgliedern

MGA als Netzwerk wäre nichts ohne seine Mitglieder und es erfüllt uns mit großem Stolz, dass wir auch im vergangenen Jahr wieder einen Anstieg verzeichnen konnten. Aktuell haben wir folgende 141 Mitglieder:  

Wir freuen uns, verkünden zu können, dass die folgenden 32 Mitglieder im vergangenen Jahr zu uns gestoßen sind: 

Q1

Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ist ein wissenschaftlich-technisches Hochschulinstitut des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimapolitik. Sie prüft, forscht und berät zum Schutz von Mensch, Umwelt und Sachgütern. Als Mitglied kann sie Wissen über AM-Prozesse, zerstörungsfreie Materialprüfung und In-Situ-Prozessüberwachung in das Netzwerk einbringen.

Formlabs
Formlabs ist Entwickler und Hersteller von 3D-Drucktechnologie. Das im September 2011 von drei Studenten des MIT Media Lab gegründete Unternehmen entwickelt und produziert 3D-Drucker sowie die dazugehörige Software und Verbrauchsmaterialien.

Neue Materialien Bayreuth GmbH
Die NMB ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die neuartige Materialvarianten und die damit verbundenen Verarbeitungsverfahren im Bereich Leichtbau für Kunststoff, Metall und Faserverbundwerkstoffe entwickelt.

Finnester Coatings
Finnester entwickelt und fertigt hochwertige Spezialbeschichtungen für Verbundwerkstoffe und Kunststoffe. Ihre Forschung an keramisierenden Polymeren führte zu RED: Beschichtungen, die auf Standardverbundwerkstoffe und Kunststoffe aufgetragen werden, um die Brandschutzanforderungen zu erfüllen, ohne die Produktion zu stören.

be-on-Quality GmbH
be-on-Quality ist eins der führenden Unternehmen für Medical Device Regulation Management in Deutschland. Im Netzwerk wollen sie daran mitwirken, das Wissen über aktuelle Zulassungsverfahren für Medizinprodukte mit dem Wissen über AM-Prozesse zu verbinden.

KIMYA Additive Manufacturing by ARMOR
Die von ARMOR eingeführte Marke KIMYA bietet eine innovative Lösung für individuell an Herstellerbedürfnisse angepasste 3D-Materialien. Sie freuen sich darauf, sich mit den großen europäischen Playern über Hochleistungswerkstoffe auszutauschen und ihre Expertise in Chemie und Zusammensetzungen einzubringen.

NematX
NematX ist Vorreiter im Einsatz von innovativen Hochleistungspolymeren für die additive Fertigung. Mit ihrem materialzentrierten Ansatz für AM ist es das Ziel von NematX, die Produktion von 3D-gedruckten Endprodukten für die schwierigsten Anwendungsumgebungen zu ermöglichen.

Materion
Materion bietet hochwertige Material- und Technologielösungen langer Lebensdauer. Diese reichen von Edel- oder Basismetallen über anorganische Chemikalien und Pulver, Spezialbeschichtungen, speziell entwickelte Berylliumlegierungen auf Kupferbasis, Beryllium und Beryllium-Verbundwerkstoffe sowie Keramik, bis hin zu plattierten und beschichteten Metallsystemen.

Additive Drives
Additive Drives treibt mit großem Stolz die nächste Phase der Antriebsentwicklung voran: hocheffiziente 3D-gedruckte Wicklungen für Elektromotoren. Der Fokus liegt auf Hochleistungs-Kupferwicklungen, der Hauptkomponente eines jeden Elektromotors. Die vereinfachte Fertigung – direkt aus den CAD-Daten des Konstrukteurs – ermöglicht kürzere Entwicklungs- und Testzyklen.

Q2

University KU Leuven
Von der Philosophie der Renaissance bis zur hochmodernen Nanotechnologie: Als eine der ältesten Universitäten Europas blickt die KU Leuven auf eine lange Tradition bahnbrechender Forschung und hochwertiger Ausbildung zurück. Sie hat eine klare Vision, die sich auf Forschung, Bildung, Qualität und Vielfalt konzentriert sowie umfangreiche Kenntnisse über 3D-Druck im Kontext der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.

Medical University of Graz
Das breite Kompetenzfeld der Medizinischen Universität Graz ruht auf drei Säulen: Zukunftsorientierte und innovative Ausbildung für Studierende und weiterbildungsinteressierte Personen, wettbewerbsfähige und international vernetzte Spitzenforschung – von der Grundlagenforschung bis zur klinischen Anwendung und personalisierte und hochmoderne Patientenversorgung am Universitätsklinikum Graz.

AMPOWER
AMPOWER ist das führende Beratungsunternehmen im Bereich der industriellen additiven Fertigung. Sie beraten ihre Kunden bei strategischen Entscheidungen durch die Entwicklung und Analyse von Marktszenarien sowie die Erstellung von Fallstudien. Darüber hinaus unterstützen sie durch gezielte Schulungsprogramme sowie die Identifizierung und Entwicklung produktionsgerechter Komponenten.

miniFactory
miniFactory ist ein industrieller 3D-Drucker-Hersteller, getrieben von der Leidenschaft für den 3D-Druck von Hochleistungspolymeren. Seine Technologie ermöglicht den Einsatz einer breiten Palette von Spezialpolymeren im 3D-Druck und sichert die Qualität der gedruckten Teile. Darüber hinaus hat das Unternehmen ein maßgeschneidertes Prozessüberwachungssystem entwickelt.

SpareParts3D
Spare Parts 3D ist ein französisches Start-up, das hocheffiziente Softwarelösungen im Bereich der additiven Fertigung bietet. Diese umfassen und anderem Lösungen zur Identifizierung, Digitalisierung und zum 3D-Druck von Ersatzteilen. Mit einer vollautomatischen Lösung namens DigiPartTM können seine Kunden technische und wirtschaftliche Analysen im vollen Umfang ihrer traditionellen Teilebestände durchführen und schließlich Teile drucken. Indem sie ihren Ersatzteilbestand „AM-ready“ machen, können ihre Kunden die Kontrolle über ihre Ersatzteillieferkette zurückgewinnen und so einen Mehrwert schaffen.

Alstom
Alstom ist Deutschlands einziger Hersteller von Infrastruktur-, Signal- und digitalen Mobilitätslösungen, der Wartung, Service und Modernisierung aller Nahverkehrszüge und deren Komponenten für Baureihen aller Hersteller sowie Informationssysteme anbietet.

Universität Basel
Die Swiss MAM (Medical Additive Manufacturing Research Group) des Departement of Biomedical Engineering der Universität Basel bringt langjährige Erfahrung in der computergestützten Chirurgie und im medizinischen 3D-Druck sowie ein gut etabliertes Netzwerk internationaler Kontakte mit. 

Q3

Ponticon
Ponticon entwickelt Lösungen für die Beschichtung, Reparatur und additive Fertigung von Hochleistungsbauteilen. Es handelt sich um ein Team von leidenschaftlichen Ingenieuren, mutigen Unternehmern und erfahrenen Strategen, umgeben von einem starken Netzwerk von akademischen und industriellen Endverbrauchern.

VUB Brüssel
Das Additive Manufacturing Research Lab (AMRL) der Universität Brüssel verfolgt die Vision, intelligente Komponenten durch fortschrittliche Fertigungslösungen zu realisieren. AMRL hat sich auf die Entwicklung von hybridem DED-Metall-Equipment und die Integration von eingelassenen Structural-Health-Monitoring-Sensoren in Metall-AM-Komponenten spezialisiert, um echte vorausschauende Wartung zu ermöglichen.

SRH Berlin
Die SRH Berlin University of Applied Sciences ist eine der führenden privaten Hochschulen in Berlin. Mit dem Ziel einen Master-Studiengang in Additive Manufacturing zu etablieren, arbeitet sie eng mit anderen europäischen Universitäten zusammen.

Universität Bayreuth
Das Research Center for Additive Innovations ist ein einzigartiger interdisziplinärer und transdisziplinärer Think-Tank, der technisches und nicht-technisches Wissen von 25 Lehrstühlen und Professuren an der Universität Bayreuth und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Bereich additiver Innovationen verbindet.

School of Finance and Management Frankfurt
Die Frankfurt School ist eine der führenden Business Schools in Europa, mit den Schwerpunkten Finanzen und Management in Forschung, Lehre und Beratung. Nach der erfolgreichen Entwicklung und Lehre des Moduls „Entrepreneurship in the 3D printing era“, möchten sie sich nun in Projekten an der Schnittstelle zwischen AM-Technologie, Management und menschlichem Verhalten beteiligen.

Grenzebach
Grenzebach automatisiert und vernetzt additive Fertigungsverfahren für Bauteile aus Metall oder Kunststoff. Gemeinsam mit Herstellern und Kunden der AM-Branche, entwickelt Grenzebach ganzheitliche Lösungen, die genau auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnitten sind. Darüber hinaus ist Grenzebach als Partner in Forschungsprojekten wie Polyline aktiv, die sich auf die Serienfertigung von Kunststoffbauteilen konzentrieren.

CTC – An Airbus Company
CTC ist Deutschlands führendes Zentrum für Forschung und Entwicklung im Bereich Design und Fertigung von großen und komplexen Bauteilen aus Trockenfaser oder Prepreg, spezialisiert auf die Anforderungen aus der Luftfahrt. CTC ist Full-Service-Partner für die Entwicklung von Prototypen und Kleinserien von Verbundwerkstoff-Bauteilen.

TU Berlin
Der Fachbereich Raumfahrttechnik des Instituts für Luft- und Raumfahrt der TU Berlin ist der erste deutsche Lehrstuhl für Raumfahrttechnik. Gemeinsam mit der BAM möchte der Fachbereich Raumfahrttechnik der TU Berlin das Thema AM im Erdorbit und anderen Himmelskörpern voranbringen.

Essentium Europe GmbH
Essentium produziert und liefert innovative industrielle 3D-Drucker und -Materialien, die es den führenden Herstellern der Branche ermöglichen, die Lücke zwischen 3D-Druck und spanende Bearbeitung zu schließen und die den Weg für die Zukunft der additiven Fertigung zu ebenen. Essentium ist überzeugt, dass ein offenes Ökosystem die beste Lösung für Benutzer ist, die ihr eigenes Tempo revolutionieren möchten.

AM Entrepreneur
Nach seiner Zeit bei EOS und TÜV Süd machte sich Gregor Reischle als Berater für AM-Themen selbstständig. Die aktive Mitarbeit in den Bereichen AM-Geschäftsmodellentwurf, Unternehmertum, digitale Prozesskette, dezentrale Produktion, Plattformlösungen im AM-Bereich, Medizintechnik und Prozessstandardisierung liegen ihm besonders am Herzen.

Q4

Velo3D
Velo3D bietet eine End-to-End Metall-3D-Drucklösung für erfolgskritische Teile in der Weltraumforschung, die dazu verwendet werden, die Transporteffizienz zu verbessern und sauberere Energie zu erzeugen. Der End-to-End-Anbieter konzentriert sich auf Metalldrucksysteme, insbesondere für individuell gestaltete, systemrelevante Teile und deren Software.

3DCeram
3DCeram ist ein Hersteller von schlüsselfertigen 3D-Druck-Fertigungsanlagen für die additive Fertigung von Keramiken inklusive Druck, Brennvorgang und Reinigung. Als Anbieter von 3D-Druckverfahren für technische Keramik ist 3Dceram auf drei Bereiche spezialisiert: Industrie (Verteidigung und Automotive), Luft- und Raumfahrt sowie Luftfahrt und Biomedizin (Augenimplantate, Schädelimplantate etc.).

Arnold Umformtechnik
Arnold Umformtechnik ist ein Hersteller von Verbindungselementen, Kaltumformteilen, Serienmodulen und Verarbeitungssystemen. Als Experte für intelligente Befestigungssysteme bietet Arnold Umformtechnik auch Lösungen im Rahmen von Leichtbau und Elektromobilität an.

KMUE Consult
Mit mehr als 35 Jahren Erfahrung in der Luft- und Raumfahrt sowie in der Instandhaltung kann Klaus Müller (Inhaber und Gründer von KMue Consult) umfangreiches Wissen über AM-Aktivitäten in der Luft- und Raumfahrtindustrie einbringen und Einblicke in neue Forschungsfelder, Ausrüstung und Ausbildung beisteuern.

Takeda
Takeda is the largest R&D oriented biopharmaceutical company worldwide and owns its own research centers, focusing on four core therapy fields: oncology, gastro enterology, rare diseases and neuroscience. They are interested in sharing knowledge on AM solutions for machines, spare and format parts.

Institut für Anaplastologie Velten & Hering
Das Institut für Anaplastologie Velten & Hering verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Bereich medizinischer Sonderanfertigungen und ist Anbieter epithetischer und respiratorischer Lösungen, Dentaltechnologien und Spezialprothesen. Angesichts der steigenden Regulierungs- und Zertifizierungsanforderungen im medizinischen Bereich freuen sie sich darauf, ihr Fachwissen mit dem Netzwerk zu teilen.

2021: wir schauen zurück auf das Jahr

Die Pandemie hat die Weltwirtschaft, die Lieferketten und die Produktionen immer noch fest im Griff, aber dennoch hat es das Netzwerk geschafft, die letzten 12 Monate zu den geschäftigsten Monaten seit der Gründung von MGA zu machen. Und das geschah im Jahr 2016: 9 Unternehmen, eine Idee – und das MGA-Netzwerk war geboren, so dass wir dieses Jahr den 5. Geburtstag von MGA und die unzähligen Erfolge der vergangenen Jahre feiern. Schaut euch an, was seit Juni 2016 passiert ist…

Potenzielles Wachstum ist etwas, das jeder sucht – und wir haben es erreicht, wenn es um unsere Mitgliederzahlen geht. In den vergangenen 12 Monaten konnten wir 32 neue Mitglieder im Netzwerk begrüßen und das Jahr mit der erstaunlichen Zahl von 141 Mitgliedern beenden. Seht euch an, wer Teil des Netzwerks ist!

Unsere Arbeitsgruppen haben sich virtuell öfter getroffen, als wir zählen können, und dabei erstaunliche Ergebnisse erzielt:

  • Unsere Arbeitsgruppe Education hat einen Modulkatalog für Aus- und Weiterbildung im AM-Bereich veröffentlicht.
  • WeBoostAM wurde viel mehr als nur ein Slogan und unsere Wissensdatenbank ist im vergangenen Jahr richtig in Schwung gekommen.
  • Unsere Mobility Working Group Materials hat die erste erfolgreiche „Fuck-Up-Night“ veranstaltet, eine neue Task Force zum Thema WAAM gegründet, sich mit dem Thema Kupferdruck beschäftigt und den Round Robin Test in die nächste Phase gebracht.
  • Wir haben zwei neue Medical Arbeitsgruppen ins Leben gerufen, und sowohl Hospitals als auch Pharmaceutics haben bereits mit der Arbeit begonnen.
  • Mit Aero+Space haben wir die erdgebundene Mobilität hinter uns gelassen und konzentrieren uns auf AM im Luft- und Raumfahrtsektor und die neue Arbeitsgruppe beginnt, viel Aufmerksamkeit bei unseren Mitgliedern zu erregen-
  • Medical Approval hat nicht nur den MDR-Entscheidungsbaum veröffentlicht, sondern auch einen sehr erfolgreichen Workshop für Orthopäden und Medizintechniker zur Zulassung von 3D-gedruckten Medizinprodukten veranstaltet.
  • Eine grünere Zukunft ist in aller Munde, daher haben wir auch unsere Arbeitsgruppe Ecological Sustainability, die sich darauf konzentriert, AM zu der nachhaltigen Technologie zu machen, von der wir alle wissen, dass sie es sein kann, einem kleinen Relaunch unterzogen.

Leider hat das Jahr nicht nur gute Nachrichten gebracht: Mit dem Tod von Uwe Fresenborg, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden und Ehrenmitglied von MGA, haben wir im April eine der charismatischsten Stimmen unserer Branche verloren. Wir werden ihn sehr vermissen!

Aber wie das Sprichwort sagt, die Show muss weitergehen, und so ging das Jahr weiter und war mit einer Veranstaltung nach der anderen gefüllt:

  • Im Juli veranstalteten wir gemeinsam mit der IPM den Women in AM Summit und obwohl das AM Forum als reine Digitalveranstaltung stattfand, reisten etliche Frauen nach Berlin, um sich mit den weiblichen Vertretern unserer Branche zu vernetzen.
  • Im Sommer feierten wir die Premiere des MGA 3D-Druck KidsCamp und konnten mit der großartigen Unterstützung von Autodesk und Ultimaker mehr als 20 Kinder für das Thema 3D-Druck begeistern.
  • Alle zwei Jahre sind wir stolz darauf, gemeinsam mit unseren Mobilitätsmitgliedern am Railway Forum in Berlin teilzunehmen, und obwohl die Pandemie immer noch in aller Munde ist, war das diesjährige Forum, das von der IPM veranstaltet wurde, eine großartige Gelegenheit, das Thema AM im Eisenbahnsektor zu verbreiten.
  • Das letztjährige Annual Meeting war in der Tat etwas ganz Besonderes – es war nicht nur der fünfte Geburtstag unseres Netzwerks, ihr habt auch ein drittes Ehrenmitglied in unser Netzwerk gewählt und für viele von euch war es das erste persönliche Treffen seit langer Zeit.
  • Im November schließlich öffnete die formnext in Frankfurt wieder ihre Pforten und wir freuten uns, gemeinsam mit Berlin Partner am Stand von Berlin Brandenburg vertreten zu sein und so viele unserer Mitglieder auf der Messe zu treffen.
  • Last but not least gab es im November eine weitere Premiere: Die von MGA initiierten AM Medical Days waren die erfolgreichste Veranstaltung, die IPM je durchgeführt hat (laut Feedback der Teilnehmer) und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn dieses Format wieder in Berlin stattfinden wird.

Im Laufe des Jahres fanden wir immer mehr Gehör in der Politik und haben uns mit der 3D industrial Initiative zum Ziel gesetzt, der AM-Branche eine einheitliche Stimme zu geben. Es war schön zu sehen, wie viele Bundestagsabgeordnete unserer Einladung gefolgt sind, mehr über die additive Fertigung zu erfahren.

Alles in allem war 2021 ein herausforderndes Jahr, voller nie dagewesener Hürden, aber wir sind stolz darauf, sagen zu können, dass es ein sehr erfolgreiches Jahr für unser Netzwerk war.

Keine dieser Errungenschaften wäre ohne jedes einzelne unserer Mitglieder möglich gewesen, und wir möchten euch allen für eure Beiträge und eure Unterstützung danken und freuen uns auf das nächste Jahr mit euch!

16.04.2024

Kick-Off Focus Group Dental

On April 16, 2024 the time has finally come: MGA Medical is kicking off a new Focus Group for the Working Group Use Cases.

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